„Der Katholische Familienverband Südtirol ist ganz entschieden gegen die Schließung von Kindergärten und Schulen, weil die Belastung für alle Betroffenen enorm ist. Das haben die Kinder im vergangenen Frühjahr schon einmal alles durchgemacht und es ging dabei fallweise wirklich an die Grenzen und hat Spuren hinterlassen!“, so KFS-Präsidentin Angelika Weichsel-Mitterrutzner und weiter: „Für die Grundschulen gibt es nachweislich keine Hotspots. Was dort an positiven Testergebnissen nachgewiesen wurde, kam in den meisten Fällen von außen, d.h. durch die Kinder selbst sind keine Hotspots entstanden.
Keinesfalls sprechen wir als KFS uns gegen die Maskenpflicht aus. Wir sind der Meinung, die Kindergärten und Grundschulen bis zur 1. Mittelschule sollen unter Einhaltung der Maskenpflicht geöffnet bleiben. Dies ist fundamental für die sozialen Kontakte der Kinder, die ansonsten seelisch verarmen. Dabei denke ich vor allem an Kinder aus instabilen, problematischen Familienverhältnissen und an jene mit Beeinträchtigung. Besonders für diese Zielgruppe muss unbedingt ein Alternativmodell (Alternativprogramm) entwickelt (angeboten) werden!“, ist Angelika Weichsel-Mitterrutzner überzeugt.